Up de Wellen und Erlenbruch

Der Landkreis Oldenburg hat in seiner Verordnung zur Unterschutzstellung von Naturdenkmälern vom 19.06.1982 und 22.05.1986 besondere naturraumtypische oder markante Naturerscheinungen ausgewiesen. In Westerholt sind es 6 Naturdenkmäler. Dazu gehört up de Wellen und der Erlenbruch
Eine 0,17 Hektar große Feuchtwiese auf Niedermoor, den „Wellwiesen“, mit besonders schützenswerten Pflanzen liegt im Grenzbereich Westerholt/Oberlethe an der Ammerländer Straße. Die Wiese gehört zu Inge Wellmanns Land, auch „Wellwisch“ genannt. Es befindet sich auf der rechten Seite der Wellen (kleiner Bach) von der Ammerländer Straße aus gesehen. Leider hat man versucht, durch Vertiefung der Wellen den Charakter der Wellwiesen zu erhalten bzw. zu verstärken.

Durch diesen Ausbau entstand eine Art Vorfluter, der die Weiden nun normal wie alle anderen Weiden entwässert. Es kommt leider nicht mehr zu der regelmäßigen Durchfeuchtung, typische Pflanzen blühen seitdem nicht mehr.

2 Rinnsal Wellen Quelle

Das Rinnsal „Wellen“, bedeckt von Gräsern. Am Ufer blüht die Sumpfdotterblume, Aufnahme ca. 1975.

Der Erlenbruch am Ollenkamp mit dem Bach „Up de Wellen“ stellt eine typisch ausgeprägte Krautschicht mit gefährdeten Pflanzenarten dar. Die Baumschicht weist Erlen in vielen Altersstufen auf, z.T. sehr alte Bäume.

Startadresse: Zieladresse:

Unsere anstehenden Termine